Salz und Edelsteine

Botswana
Makgadikgadi-Pfanne
13. - 14. Oktober 2019

Auf unserer Route gibt es eine mysteriöse Stadt namens Orapa. Unser Nahrungsangebot ist nach Tagen in Naturschutzgebieten erheblich geschrumpft. Höchste Zeit für Lebensmittel. Es ist jedoch Sonntag und keine Städte in dieser Region. Der mysteriöse Ort ist auf der Karte nur mit einem weißen Block gekennzeichnet. Der Straßenplan fehlt. Es ist ein Bergbaugebiet, das nur mit Genehmigung betreten werden kann. In der App iOverlander lesen wir, dass ein Mitreisender dort Einkäufe getätigt hat. Zeit für Abwechslung: ein Stadtabenteuer.

Geheimnisvolle Stadt
Die junge Torwächterin von Orapa steht fest. Wir kommen nur mit einer Einladung des Bauleiters. Wir werden uns auch nicht wegschicken lassen. Zur Beratung ruft die Dame ihren Manager an. Er möchte mit Onno selbst sprechen. Dann stellte er Fragen an die Wache, die alle drei mit Ja beantwortete. 'Sehen sie staubig aus? Ist ihr Haar rau? Sind sie braun verbrannt? Dann sind sie echte Überländer, es kann nicht schaden. " Wir bekommen die begehrte Erlaubnis. Auf der Straße fahren teure Autos. Mercedes E- und S-Klasse, BMWs und Audis. Der Supermarkt verkauft Luxusprodukte. Sogar Cola Zero, der im Rest von Botswana vorübergehend nicht verfügbar ist. Wir werden neugierig, was sie hier eigentlich graben. Laut Internet ist es an diesem Abend die größte Diamantenmine der Welt unter freiem Himmel.

Salzpfannen
Das mit neuem Material beladene Auto fahren wir in Richtung Makghadikgadi Salzpfannen. Das Gebiet und der Campingplatz werden von der örtlichen Gemeinde verwaltet. Im Internet wird viel über die von ihnen erhobenen Preise und die schlechte Ausstattung des Campingplatzes geklagt. Wenn die Gemeinde die Salinen deshalb gut erhalten hat, ist der Betrag unserer Meinung nach voll und ganz wert.
Es ist herrlich, die Aussicht auf die weißen Salzpfannen. Das Salz ist mit Rasenflächen durchsetzt. Fee sind die Fata Morganas am Horizont. Welches, wie es sein sollte, verschwinden, wenn wir näher kommen. Onno fährt gerne auf dem spiegelglatten Salz. Nicht einmal ein Waschbrett, das die Geschwindigkeit verlangsamt. In der Mitte der Ebene liegt eine Insel, Kubu Island, umgeben von vielen Affenbrotbäumen. Wir übernachten dort. In der Tat nur wenige Einrichtungen, aber ein erhabener Blick über die Salzwüste. Ein solcher Campingplatz ist von unschätzbarem Wert. Dies gilt auch für den Sonnenuntergang zwischen den Baobabs. Sofort gefolgt von einem Vollmondaufgang. Dies ergibt eine überraschende Lichtmenge. So haben wir den ganzen Abend über einen Blick auf die Bäume.

Berühmte Baobabs
Die geplante Route am nächsten Tag geht entlang und durch eine andere Salzwüste. Zumindest scheint dies angesichts der weißen Farbe auf der Karte so zu sein. In Wirklichkeit sehen wir nicht mehr als Sand. Und Gras. Die eintönige Strecke führt immer noch an denkwürdigen Orten vorbei. Zwei große Baobabs, in denen sich um 1860 herum Entdecker befanden, gingen uns voraus. Einer der größten Baobabs in Afrika ist seitdem gestorben. Aufgeteilt in drei Teile, liegen die 1000-Jahre der Geschichte auf dem Boden. Die Erinnerung an seinen Entdecker Chapman bleibt lebendig. Der andere bekannte Affenbrotbaum wurde von seinem Forschungskollegen Green entdeckt. Dr. Livingstone scheint seine Initialen hier in den Baum gemeißelt zu haben, aber wir können die Buchstaben DL nicht erkennen. Wir sind anscheinend nicht aus dem guten Holz herausgeschnitten, um als Entdecker weitermachen zu können.

Delikatesse
Das Quecksilber zeigt seit Wochen Temperaturen um 40 Grad an. Die Grundausstattung des Autos ist glücklicherweise mit einer Klimaanlage in zwei Positionen ausgestattet, aus und an. Allerdings wird es nicht sehr cool. Vor uns rennen drei Esel mit leicht übergewichtigen Männern auf dem Rücken den Weg entlang. Wahrscheinlich Bauern, mit langen Ärmeln und Hosen bekleidet, staubig von Sand. Wenn wir die geheizten Fahrer einholen, schreien sie nach Wasser. Wir geben die letzte Flasche neben meinem Sitz, der noch halb voll ist. Der Mann hält die Flasche an die Wange. "Zu heiß", sagt er. Zu meiner Überraschung. "Mehr Wasser" würde den Umständen besser entsprechen. Kaltes Wasser ist eine Delikatesse in der Wüste. Für uns auch. Wir schätzen die Wasserflasche im Kühlschrank.

Wende dich
Die Straße führt zur Asphaltstraße nach Francistown. Aktualisieren Sie die Website erneut für ein paar Tage auf einem Campingplatz. Der G bekommt hier die geplante 10.000 km Kurve. Beim einzigen offiziellen Mercedes-Händler in Botswana. Der letzte Ort, um sich auf die Reise durch Simbabwe vorzubereiten.

4 Antworten
  1. Claudius
    Claudius sagt:

    Huhu Ihr Both !!!
    Genau das liegt jetzt für mich… danke für den schönen Nachricht! Krieg schön, Euch im Hwange getroffen zu haben, mal sehen war noch kommt bei Euch….
    Herzlichen Gruß! Klaus

    Antwort
    • Onno & Ingrid
      Onno & Ingrid sagt:

      Hallo Cladius
      Danke für deine Nachricht. Sie wurden diese Salinen. Überspringen See Cousin Kubu Island, ist wirklich schön dort. Wir waren in Sambia und haben uns eingepfropft und zwar bis zum Ende der verlorenen Monate. Es war schön, Sie kenzulernen, und wir wünschen Ihnen eine gute Fortetzung Ihrer Reise!
      Mit freundlichen Freunden, Onno und Ingrid

      Antwort
    • Onno & Ingrid
      Onno & Ingrid sagt:

      In der Tat kann die Welt hier nicht mit den Niederlanden verglichen werden. Sind jetzt in Simbabwe, wir haben hier nicht viel Zeit im Internet. Es wird also eine Weile dauern, bis der neueste Blog aus Botswana und unsere neuen Abenteuer aus Simbabwe veröffentlicht werden. Grüße

      Antwort

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